Welche Bedeutung hat eine Kerze ?
Welchen Sinn hat die Kerze ?
Die Kerze kann auch Symbol für unseren eigene Lebensweg sein, sie verzehrt sich für ihre Aufgabe Licht ins Dunkel zu bringen, Wärme zu spenden, Präsenz zu zeigen, Botschafter zu sein. Umso mehr sie sich den "Stürmen" des Lebens aussetzt, umso mehr sie durch die Unruhe ihres Standortes, um den Erhalt ihrer Flamme kämpft, umso intensivere und vielschichtigere Strukturen erwachsen aus ihr. Sie ist zu einem einzigartigen "Lichtträger" geworden.
Die wichtigsten Kerzen im Leben sind:
Geburts / Taufkerze
Kommunion / Konfirmationskerze
Firmkerze
Verlobungs / Hochzeitskerze
Jubiläen / Anlasskerze
Trauerkerze
Taufkerze – Die Bedeutung der Symbole
Zu jeder feierlichen Taufe gehört ganz selbstverständlich auch eine festliche Taufkerze. Ohne sie wäre eine Taufe undenkbar, denn sie spielt eine wichtige Rolle während der Zeremonie und wird vom
Vater, dem Paten oder Geschwistern des Täuflings feierlich entzündet. Die Bedeutung dieses Rituals liegt darin, dass das göttliche Licht für den Täufling leuchten soll und sein Leben mit Licht
und Wärme erfüllt wird. Ihm soll im wahrsten Sinne ein Licht aufgehen und sein Dasein soll geprägt sein von Helligkeit, Schönem und Positiven. In einigen Ländern ist es auch nach der Taufe
Brauch, die Taufkerze zu feierlichen Anlässen wieder zu entzünden. Zum Beispiel zur Kommunion, falls es keine eigene Hochzeitskerze gibt, zur Hochzeit oder zum Namens- oder Geburtstag.
Taufkerzen und ihre Symbole
Taufkerzen sind traditionell reich verziert und schön beschriftet – oft mit dem Namen des Täuflings und dem Datum der Taufe. Außerdem mit schönen Motiven und Symbolen, die alle eine bestimmte
Bedeutung mit sich bringen. Es gibt keine vorgeschriebenen Regeln oder Gesetze, welche Gestaltungselemente auf einer Taufkerze vorhanden sein sollten, dennoch gibt es eine Reihe häufig genutzter
Symbole und Schriften
DIE KERZE FÜR DIE KOMMUNION UND KONFIRMATION
Die schöne, festliche Feier beginnt mit dem Gottesdienst in der Kirche. Dabei kommt auch die Kerze zum Einsatz. Ähnlich wie bei einer Taufkerze steht eine Kommunionkerze oder Konfirmationskerze
als Symbol für Leben, Licht und Frieden. In manchen Kirchengemeinden ist es üblich, die Taufkerze noch einmal zu verwenden. Immer mehr Pfarreien gehen aber dazu über, dass die Kinder eine neue
Kerze mitbringen sollen. Aus gutem Grund: Die Taufkerze ist vielleicht gar nicht mehr vorhanden. Manchmal entscheiden sich Familien auch, die erste wichtige Kerze im Leben des Kindes jedes Jahr
zum Geburtstag oder zum Jahrestag der Taufe anzuzünden. Sie können sich bestimmt gut vorstellen, dass die Kerze dann besser durch eine neue Kommunion- oder Konfirmationskerze ersetzt wird.
Lange Zeit war die Kerze für die festliche Handlung im Gottesdienst nur in der katholischen Kirche üblich. Viele Eltern und Kinder finden es jedoch gut, dass mittlerweile auch bei der
evangelischen Konfirmation eine Kerze mitgebracht werden darf. Wir kennen ja alle die besondere Wirkung einer brennenden Kerze. Denken Sie nur an die vielen Gelegenheiten, die mit Kerzenlicht
noch schöner werden! In der Adventszeit und an Weihnachten oder an Geburtstagen spürt man: Wenn die Kerzen leuchten und der sanfte Schein den Raum erhellt, breitet sich eine ruhige und zugleich
festliche Stimmung aus. In einer Kirche ist diese Wirkung meist noch viel stärker.
Die Hochzeitskerze – Brauch und Bedeutung
Die Hochzeitskerze – wundervoll und berührend. Bei christlichen Hochzeiten ist der Brauch der Traukerze ein fester Bestandteil. Das Entzünden der Kerze bei der Trauung steht symbolisch dafür, die
Liebe und das Glück des Ehepaares hoch in den Himmel zu tragen und gleichzeitig böse Geister zu vertreiben. Welche Bedeutung die Hochzeitskerze außerdem hat und welche wundervollen Bräuche es zu
der feierlichen Zeremonie gibt, erfahren Sie hier.
Die Bedeutung der Hochzeitskerze
Der Brauch der Hochzeitskerze geht bis ins Mittelalter zurück. Es sollten damals wie heute böse Geister vertrieben werden und das Ehepaar mit Liebe, Licht und Helligkeit erfüllt werden. Die
Hochzeitskerze wird oft nicht nur zur Trauung angezündet, sondern auch zu besonderen Feierlichkeiten wie zum Beispiel dem Hochzeitstag oder auch nach einer Versöhnung. Traditionell war es früher
Brauch, dass die Eltern der Braut die Hochzeitskerze aussuchten und besorgten. Heute übernimmt dies aber eher das Brautpaar selbst, da moderne Brautpaare oft ganz bestimmte Vorstellungen haben,
wie die Traukerze aussehen sollte. Eine schöne Möglichkeit, die Eltern der Eheleute mit in die Zeremonie mit einzubeziehen, ist jedoch, die Kerze während der Trauung gemeinsam mit den Eltern zu
entzünden. Die Eltern können dabei dem Brautpaar ihre guten Wünsche aussprechen und Ihnen liebevolle Worte mit auf den Weg geben.
Wie sieht eine klassische Hochzeitskerze aus?
Die traditionelle Hochzeitskerze ist meist weiß und mit den Vornamen des Brautpaares beschriftet. Außerdem zieren sie das Datum der Hochzeit und Symbole zur Trauung – zum Beispiel zwei goldene
Ringe, ein romantisches Taubenpaar oder ein Unendlichkeitszeichen. Es können aber auch ein schönes Zitat, ein emotionaler Songtext oder weitere festliche Gestaltungselemente enthalten sein. Ihrer
Freiheit und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Meist wird die Kerze dann noch mit einem farbigen oder weißen Schleifenband umwickelt – dieses steht für das liebevolle Band der Ehe.
Wer bringt die Kerze zur Trauung?
Traditionell bringt ein Blumenkind oder Trauzeuge die Hochzeitskerze nach vorne zum Pastor – viele Eheleute heute stellen die Traukerze jedoch auch schon vorher auf den Trautisch. Findet die
Trauung im Freien statt, zum Beispiel im Sommer, kann die Kerze in einem großen Windlicht platziert werden, damit der Wind sie nicht ausbläst. Tipp: Wenn Sie im Sommer heiraten, sollten Sie auch
darauf Acht geben, dass die Kerze nicht in der prallen Sonne steht und verformt. Die sommerliche Wärme ist auch beim Transport und bei der Lagerung vor der Trauung zu bedenken.
Wer zündet die Traukerze an?
Bei einer kirchlichen Trauung steht die Kerze während der Trauung vorn auf dem Traualtar und wird nach der Predigt und dem Trauungssegen dann gemeinschaftlich vom Brautpaar entzündet. Hier wird
oft begleitend ein feierliches Gedicht vorgelesen. Es ist jedoch auch möglich, die Kerze gemeinsam mit den Trauzeugen oder mit den Eltern zu entzünden und sich dabei liebevolle Worte und gute
Wünsche der engsten Vertrauten mit auf den Weg geben zu lassen.
Die Hochzeitskerze brennt anschließend bis zur Beendigung der Trauung und nach alter Tradition ist die Braut dafür zuständig, die Kerze anschließend aus der Kirche zu tragen. Das wird heutzutage
jedoch oft weggelassen.
Tipp: Ein schöner Brauch ist es, den Hochzeitsgästen als Gastgeschenk kleine gravierte Kerzen mit nach Hause zu geben. Ihr Pfarrer oder Pastor kann diese dann darum bitten, einen lieben Gedanken
an das Brautpaar zu schicken, wenn die Kerzen zu Hause entzündet werden
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